Er ist damit bester Österreicher, gefolgt von Christoph Sokoll als 23., der mit dem österreichischen Nationalteam am Start war.
Den Grundstein für die Top-10 Platzierung legte der 18-jährige Hohenemser beim 32,9 Kilometer langen Zeitfahren am Samstag, bei dem er den 7. Rang verzeichnete. Ein Sturz von Brändle auf der heutigen letzten Etappe zirka vier Kilometer vor dem Ziel verhinderte eine noch bessere Platzierung, er fiel vom 7. Gesamtrang auf den 10. Platz zurück. Sein Rückstand auf den Ersten beträgt nach rund 17 Fahrstunden und 723,70 Kilometern 1.28 Minuten. In der Nachwuchswertung (Jahrgänge 1989) kommt Brändle auf den vierten Gesamtrang.
Sieger der U-23-Rundfahrt, die zur UCI Europe Tour zählt, wurde der Deutsche Patrick Gretsch (Thüringen Energie Team). Der 20-jährige ehemalige Juniorenweltmeister im Kampf gegen die Uhr entschied zudem die Zeitfahretappe für sich.
Nach dem zweiten Gesamtrang bei der U-23-Weltcuprundfahrt “Tour de Berlin” sowie einem neunten Gesamtrang der Elite Rundfahrt “Cinturon Mallorca” kann Matthias Brändle heuer bereits einige internationale Erfolge vorweisen. Die nächste Herausforderung ist die österreichische Meisterschaft im Zeitfahren und auf der Straße Ende Juni in Seefeld. Eine Woche später startet der Hohenemser vom Team Ista (Farmteam von Gerolsteiner) bei der Europameisterschaft in Italien. Er wird den Straßen- sowie den Zeitfahrbewerb in Angriff nehmen.
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