Die Gemeinde Sonntag, das Land Vorarlberg und die RFI (Gesellschaft für Freizeit- und Infrastruktur) haben in der Vergangenheit nebst privaten Geldgebern in die Bahnen und die Infrastruktur kräftig investiert und so den Betrieb aufrecht erhalten.
Seitens des Skipool in der Dreitälerregion spielt die Bahn in der Bewerbung eine untergeordnete Rolle. Nachdem vor drei Jahren der Sonntager Bürgermeister Franz Ferdinand Türtscher die Geschäftsführung der von ihm mit Herzblut betriebenen Seilbahnen an Alfons Schwarzmann übergeben hat, denkt Schwarzmann nun ebenfalls über einen Rückzug nach. Zahlreiche Ideen bis zur Errichtung eines Hüttendorfes bei der Bergstation in Stein, mit dem die Ankurbelung der Fahrgastfrequenzen erfolgen sollte, scheiterten bislang an zahlungskräftigen und zahlungswilligen Investoren.
Mit der Unterschriften-aktion wollen wir auf die brenzlige Situation aufmerksam machen. Zusperren wäre für das Große Walsertal und den Walgau ein großer Nachteil und aus unserer Sicht ein grober Fehler, machen sich die Walgauer Herbert Vonbrül und Günther Bösch für eine Erhaltung der Bahnen mit ihrer Unterschriftenaktion stark. Die vorliegenden Bilanzen hängen jedenfalls als Damoklesschwert über der Zukunft der Seilbahnen Sonntag. Vor allem vom Zusperren gefährdet ist der Sessellift im Skigebiet.
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