Diese könnten Gene der im Freiland ausgestorbenen Berberlöwen besitzen, da beide Elternteile das für diese Art typische Aussehen besitzen, erzählte der Schönbrunner Vize-Direktor Harald Schwammer im Gespräch mit der APA.
Wie lange es dauert, bis die Besucher die kleinen Fellknäuel zu Gesicht bekommen, ist noch ungewiss. Zurzeit wird die Löwenanlage mit Sperrbändern und Topfpflanzen abgeschirmt, damit die Tiere ihre Ruhe haben. Die Mutter sei laut Tiergarten-Informationen etwas nervös und habe sich mit den Jungen in eine mit Stroh ausgepolsterte Höhle zurückgezogen.
“Der Löwennachwuchs war geplant, deswegen wurde bei ‘Somali’ vor einem Jahr auch die ‘Pille’ abgesetzt”, erklärte Schwammer. Man wollte aus biologischen Gründen eine Nachzucht, da sowohl “Somali” als auch der Löwenvater “Owambo” das typische Aussehen der schon ausgestorbenen Unterart der nordafrikanischen Berberlöwen hätten. Charakteristisch für diese sei die besonders mächtige Mähne. Weltweit existieren nur noch wenige Exemplare, die den Berberlöwen äußerlich weitgehend ähneln und eventuell noch Berberlöwenblut in sich tragen.
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