Seit vielen Jahrzehnten kommen die rot-weiß-roten Starter bei Großereignissen im Saalradsport zur Gänze aus Vorarlberg. Auch diesmal werden Ländle-Sportler versuchen Edelmetalle zu gewinnen. Schon 2002 wurden in der gleichen Halle die spannenden Titelkämpfe ausgetragen. Das Messestadion bietet dabei für eine Hallenrad-WM optimale Voraussetzungen.
Der Topevent steht unter dem Motto Feuer und Flamme. An den drei Wettkampftagen – 24. bis 26. Oktober – werden 20 Nationen und rund 150 Sportler aus der ganzen Welt für Spitzenleistungen sorgen. Ein neues Kunstrad-Reglement, das heuer zum ersten Mal bei einer WM gültig ist, verspricht zusätzliche Spannung für die vielen tausend Zuschauer. Die Vizeweltmeisterinnen aus Hohenems der Vierer mit Kathrin Hagen, Martina Schwar, Silke und Melanie Melbinger ist fix qualifiziert.
Denise Boller (Gisingen) und Melanie Mörth (Meiningen) werden im Einer Frauen um Medaillenplätze kämpfen. Im Radball ist noch ungewiss, wer die Österreich-Farben vertritt. Das Höchster-Duo Simon König/Dietmar Schneider und die Lokalmatadoren Martin Lingg/Markus Bröll liegen nach drei von vier Entscheidungsrunden punktgleich an der Spitze. Die Messestädter holten bei ihrer letztjährigen WM-Premiere auf Anhieb die Silbermedaille.
Insgesamt haben die Ländle-Saalradsportler im Vorjahr in Winterthur gleich drei Silberne geholt. Die Latte liegt hoch, sagte Martin Keßler, Leiter des Landesportreferates Vorarlberg. Für die Hallenrad-WM 2008 wurde lange Zeit kein Veranstalter gefunden. Wir machen das eben wieder, trotz geringer Vorbereitungszeit, so Michael Metelko, Geschäftsführer der diesjährigen WM in Dornbirn.
Thomas Knobel
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