Prostata-Karzinom: Früherkennung wichtig
Der Wiener Urologe Univ.-Prof. Walter Stackl warnte bei einem Pressegespräch am Montag in Wien davor, die Krankheit zu unterschätzen: “Es ist für Männer bei den Krebserkrankungen die Todesursache Nummer zwei nach dem Lungenkarzinom.”
Die Männer sollten daher regelmäßig den Gang zum Urologen antreten, wo beispielsweise über den PSA-Marker bestimmt werden kann, ob eine Erkrankung vorliegt. Wenn dieses Prostata-spezifische Antigen in erhöhtem Maße auftritt, ist das ein Hinweis auf ein mögliches Karzinom.
Grundsätzlich haben sich die Therapien für die Betroffenen vereinfacht, erläuterte Stackl. Während man früher mit einer Hodenamputation gegen eine Ausbreitung des Tumors vorging, reichen heute hormonelle Mittel, die die Testosteronbildung einschränken.
Der Pharmakonzern Astellas stellte bei der Pressekonferenz das Präparat “Eligard” vor. Dieses wird per Injektion verabreicht, wobei sich der Patient seit Anfang August aussuchen kann, ob er lieber jedes Monat, alle drei oder alle sechs Monate eine Spritze verabreicht bekommen möchte.
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