“Die Grünen haben während der 20-jährigen Planungsphase genug Zeit gehabt, ihre Wünsche und Ideen einzubringen”, hieß es auf APA-Anfrage dazu aus dem Büro des Planungsstadtrates Rudolf Schicker (S). “Außerdem verzögern Änderungen den Bau und führen zur Kostenexplosion”.
Auch für einen Abriss oder Umbau der ehemaligen Markthalle ist die Stadtregierung nicht zu haben: “Das Haus ist noch nicht so alt und der Zustand ist in Ordnung.” Außerdem sei der dritte Bezirk vom Bahnhof nicht abgeschottet, wie die Grünen kritisierten, denn Zugangsmöglichkeiten gebe es an allen Seiten des Gebäudes.
Ebenfalls verwundert über die Änderungswünsche zeigte sich der Bauträger B.A.I.. “An uns ist niemand mit Kritik oder Anregungen herangetreten”, erklärte B.A.I.-Chef Thomas Jakoubek. Grundsätzlich sei man aber offen für neue Ideen. Man müsse sich die Vorschläge jedoch genau anschauen und abwägen, ob sie finanziell auch durchführbar seien.
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