Elf Jahre lang hat Johannes Engl als Präsident die Geschicke des SCR Altach geführt. Mit nur 28 Jahren hat er einen viertklassigen, verschuldeten Verein übernommen und innerhalb kurzer Zeit bis in die Fußball Bundesliga geführt.
Nach dem Aufstieg in die höchste heimische Spielklasse hat sich Engl zurückgezogen und sein Amt an Werner Gunz übergeben. Zwei Jahre später hat er sich dann auch als Ausrüster aus der Cashpoint Arena verabschiedet. Nun, nach der Rücktrittsankündigung von Präsident Gunz, steht der Name Johannes Engl ganz oben auf der Liste der Nachfolgekandidaten. Für Manche wahrscheinlich überraschend, nicht aber für Engl: Ich habe den Verein elf Jahre lang geführt, es wäre überraschend wenn ich jetzt nicht mit dabei wäre. In welcher Funktion er zurück auf die Kommandobrücke beim Bundesligisten kommt, scheint allerdings noch nicht genau fest zu stehen: Es muss nicht unbedingt als Präsident sein, ich als Person bin da auch nicht so wichtig. Der Verein braucht Visionen und Ziele, das alleine zählt.
Unrühmlicher Abschied vergessen
Der unrühmliche Abgang von Johannes Engl und seiner Firma Enjo scheint beim Altacher jedenfalls kein Thema mehr zu sein: Für mich zählt nur der Verein und das was jetzt ist – diese alte Geschichte ist erledigt, auch wenn es mich damals sehr getroffen hat, so Engl gegenüber VOL Live.
Johannes Engl im VOL-Live Interview
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