In jüngster Zeit gebe es wieder verstärkt Emails und Foren-Postings im Internet, bei dem Hunde von Züchtern aus afrikanischen Staaten, vor allem Kamerun, angeboten würden. Rassehunde würden für einen Bruchteil des Marktwertes angeboten, teilweise sollten die Tierfreunde sogar nur die Reisekosten übernehmen, erläuterte die Organisation am Dienstag in einer Aussendung.
Allerdings bleibe es nicht bei den Reisekosten. Nach und nach würden andere Kosten eingefordert, wie z.B. Tierarztbesuche, Versicherungen oder Medikamente. Die Kosten steigerten sich oft auf mehrere Tausend Euro, ohne dass die neuen Besitzer mehr als ein Foto des Hundes gesehen hätten. Oft handle es sich um Bilder aus dem Internet, so “Vier Pfoten”.
Bei dem Foto eines Hundes bleibe es dann auch. Die Tierfreunde erhalten den Hund nie, trotz der hohen Ausgaben. “Oft probieren die Betrüger noch einmal an Geld zu kommen, mit der Behauptung, dass der Hund beim Transport am Zoll aufgehalten wurde. Spätestens dann wird es den meisten Leuten klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen sind. Allerdings ist das Geld bis dahin weg, und die Betrüger unauffindbar”, erklärten die Tierschützer.
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