Forschungsergebnisse hätten gezeigt, dass Vitamin C eine Ansteckung nicht verhindere und hohe Dosierungen sogar schädlich sein könnten, erklärt der Leiter des deutschen Instituts für Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Peter Sawicki.
Zu den wirksamen Möglichkeiten, um das Ansteckungsrisiko für Atemwegserkrankungen zu senken, gehöre es, sich in der Grippesaison die Hände häufig mit Seife zu waschen. Man sollte sich auch nicht ins Gesicht fassen, empfiehlt Sawicki. Wer sich schon angesteckt habe, könne andere Menschen vor Ansteckung schützen, indem er es vermeide, ihnen die Hand zu geben. Benutzte Taschentücher müssten schnell entsorgt werden.
Der Nutzen von Vitamin C und anderen sogenannten Antioxidantien werde überschätzt. So habe man eine Zeitlang geglaubt, die regelmäßige Einnahme Vitamin-C-haltiger Nahrungsergänzungsmittel könne nicht nur vor Erkältungen, sondern auch vor Krebserkrankungen schützen und so das Leben verlängern.
Doch für eine lebensverlängernde Wirkung mancher Antioxidantien existierten nicht nur keine Belege, es gebe sogar Hinweise darauf, dass bestimmte Mittel die Lebensdauer verkürzen könnten, erklärt Sawicki.
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