Auf Bud Smith, den neuen Kanadier in den Reihen der Bulldogs, waren sämtliche Augen der Fans in der Anfangsphase der Partie Dornbirner EC gegen den EHC Lustenau gerichtet. Der erst am Nachmittag in Dornbirn eingetroffene Neuzugang unterstützte bereits sein neues Team im direkten Duell um die Nummer eins im Ländle. Vor dem Spiel war klar: “Schluss mit diesen Strafen”, diese Botschaft gab Bulldogs-Coach Kjell G Lindqvist seinen Jungs mit ins Spiel. Worte die jedoch im Team zunächst keinen Anklang fanden. Nach einem emotionalen Übergriff musste sich Heimo Lindner bereits nach gut fünf Minuten unter die Dusche (5min + Spieldauer) verabschieden.
Im ersten Abschnitt konnten sich beide Teams schadlos halten. Unzählige Powerplay-Gelegenheiten darunter auch 5:3-Situationen auf beiden Seiten brachten keine Tore im Messestadion. Dornbirns sicherer Rückhalt Bernhard Bock bewies einige Male seine Stärke, entschärfte Schüsse von Chris Peyton und Angriffe von Juha-Matti Vanhanen. Die Tore fielen nach einer knappen halben Stunde Nettospielzeit. Zunächst brachte ein “Hammer” von Youssef Riener (29./PP1) die Hausherren in Führung, die Gäste glichen jedoch nur 41 Sekunden später ebenfalls im Powerplay aus (Saarinen/30./PP1). Pascal Kainz (34.) bezwang im Anschluss Bernhard Bock, schoss die Gäste in Front. Die Bulldogs ließen eine über eineinhalb Minuten lange doppelte Überzahl ungenutzt, verpassten es den Ausgleich zu erzielen, kassierten nach dem nächsten Seitenwechsel den nächsten Gegentreffer. Martin Zeilinger (42.) traf für den EHC Lustenau. Alexander Höller (45.) hielt mit seinem Anschlusstreffer zum 2:3 die Fans in Atem und die Partie offen. Ein Schlenzer von Klaus Tschemernjak (54.) brachte die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt für den 5:2-Erfolg des EHC Lustenau setzte Toni Saarinen (60.) mit einem Empty-Net-Treffer.
EC Dornbirn – EHC Oberscheider Lustenau 2:5 (0:0/1:2/1:3)
Tore: Riener (29.), Höller (45.) bzw. Saarinen (30., 60.), Kainz (34.), Zeilinger (42.), Tschemernjak (54.)
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