Sie befürchten den zusätzlichen Abbau von 475 Kollegen – 500 mussten bereits gehen. Das Unternehmen wollte die Zahl nicht kommentieren.
Dafür hielten die protestierenden Mitarbeiter mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. “Rote Karte für den Siemens-Vorstand” oder “Früher war sogar die Zukunft besser” waren als Botschaft an Siemens-Österreich-Chefin Brigitte Ederer zu lesen. Besonders verärgert reagierte Betriebsratschef Ataollah Samadani auf Einwände, es gebe zu wenig Arbeit. Genau das Gegenteil sei der Fall, aber man werde intern einfach nicht beauftragt, so Samadani bei der Kundgebung in Wien-Floridsdorf zur APA.
Siemens-Sprecher Harald Stockbauer verwies auf “intensive Gespräche”, die mit den Belegschaftsvertretern geführt würden.
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