Welcher Zusammenhang genau zwischen Migräne und dem Krebsrisiko besteht, sei noch nicht vollständig aufgeklärt, sagte der führende Autor der Studie, Christopher Li vom Hutchinson-Krebszentrum in Seattle. Migräne scheine aber genau die Krebsarten weniger wahrscheinlich zu machen, die mit Östrogen- und Progesteronrezeptoren in Verbindung gebracht werden.
Auf jeden Fall gebe es einen Zusammenhang zwischen Migräne und dem Hormonhaushalt, erläutern Li und seine Forscher in der am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Studie. Frauen, die eine Zwei-Phasen-Antibabypille einnähmen, seien in der Phase mit dem niedrigsten Hormonspiegel am anfälligsten für Migräne, hieß es.
Außerdem gingen Migräne-Anfälle während Schwangerschaften, wenn der Östrogenspiegel einer Frau besonders hoch ist, deutlich zurück. Östrogen spielt nach gängiger Meinung der Forschung bei der Entstehung von Brustkrebs eine wichtige Rolle.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.