AA

Regionalliga West: Feldkirchs Problem liegt in der Offensive

Feldkirch hofft auf einen goldenen Frühling.
Feldkirch hofft auf einen goldenen Frühling. ©Thomas Knobel
Feldkirch. „Ich bin von einem Verbleib in der höchsten Amateurklasse Österreichs trotz der sehr schwierigen Saison überzeugt“, gibt sich Feldkirch-Trainer Markus Mader für die Frühjahrssaison durchaus optimistisch. Laut Mader haben sich die Befürchtungen, dass es nach den vielen Abgängen von sechs Leistungsträgern verdammt schwer werden wird, leider bewahrheitet.

Dennoch, nur zwei Zähler fehlen den Montfortstädtern auf einen Nichtabstiegsplatz. Die Umbruchphase in Feldkirch ist voll im Gange, ein Kader von fast ausschließlich lauter „Namenlosen“. Das Problem liegt bei den Blau-Weißen in der Offensive. Gerade fünfzehn Mal trafen Michael Vonbrül und Co. ins Schwarze. In einigen Partien gegen die Topklubs musste Feldkirch Lehrgeld bezahlen. „Wir können uns nur mit den sechs abstiegsbedrohten Teams messen, die anderen Vereine sind außer Reichweite.“ Die finanziellen Mittel fehlen, das Mini-Budget wurde in dieser Saison um ein vielfaches gekürzt, doch man versucht einen Vollstrecker für die Rückrunde zu holen. Dank einem starken Herbstabschluss lebt die Chance für die Zugehörigkeit in der Westliga. Anfang Dezember werden in der Präsidiumssitzung die Weichen für die Zukunft genauestens besprochen.

Thomas Knobel

  • VOL.AT
  • MeineGemeinde Reporter
  • Feldkirch
  • Regionalliga West: Feldkirchs Problem liegt in der Offensive