Der ehemalige Lebensgefährte der Wohnungsinhaberin steht unter Verdacht, den Verbindungsschlauch zwischen einer Gasflasche und einer Propangasheizung manipuliert zu haben, berichtete die Polizei am Samstag.
Das Motiv des 48-Jährigen war in den Vormittagsstunden des Samstag noch nicht bekannt, da zu diesem Zeitpunkt die Befragung des mutmaßlichen Täters andauerte.
Durch die Wucht der explosionsartigen Verpuffung waren drei Fenster samt Rahmen auf die Straße bzw. in den Hof geschleudert worden. Zudem wurden in der betroffenen Wohnung Möbel aus der Verankerung gerissen und stürzten um, berichtete die Feuerwehr. In einer angrenzenden Wohnung war ein fünf Meter langer Wandverbau im Wohnzimmer auf eine Couch gekippt. Verletzt wurde laut Feuerwehr niemand, in den beiden Wohnungen war zu diesem Zeitpunkt niemand zu Hause.
Nur wenige Stunden zuvor war es ebenfalls in Favoriten beim Hantieren an einer Flüssiggasflasche zu einem Brand gekommen. Dieser hatte sich rasch auf den Gang ausgebreitet. Die Wohnungsinhaberin konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Aus den umliegenden Appartements in der Inzersdorferstraße wurden insgesamt zehn Personen evakuiert. Die Mieterin der Brandwohnung sowie zwei Kinder anderer Parteien wurden von der Rettung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
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