Startplatz im Europacup nächstes Ziel

Mit dem klaren 3:0-Auswärtssieg in Hartberg haben die Damen des VC HAWO Dornbirn das Viertelfinale souverän gemeistert. Doch das derzeitige Aushängeschild in Sachen Volleyball will mehr. Spielertrainerin Susanne Lehmann-Ancevski: “Wenn man 44 Ligaspiele in Serie gewinnt, ist es verständlich, dass wir noch mehr wollen. Auf der Heimreise hat die Mannschaft ganz klar erklärt, dass sie jetzt den Einzug ins Endspiel schaffen will.” Doch so leicht wie die bisherigen Gegner werden es die Wildcats Klagenfurt den Messestädterinnen sicher nicht machen. “Natürlich sind wir uns bewusst, dass alles was jetzt noch erreicht wird, absolute Draufgabe ist. Wir haben bislang eine absolut tolle Saison abgeliefert. Daran würde auch ein Scheitern in der Best-of-three-Halbfinalserie nichts ändern”, betonte Lehmann-Ancevski.

Teilnahme am CEV-Cup

Sollte Dornbirn die Wildcats bezwingen, wäre dies gleichbedeutend mit einem fixen Startplatz im Europacup. Doch selbst bei einer Niederlage bestünde noch die Chance, sich mit einem Sieg im Spiel um Platz drei den zweiten ÖVV-Startplatz im CEV-Cup zu holen. Die Teilnahme an der Mitteleuropäischen Liga (MEVZA) ist vorerst kein Thema. Lehmann-Ancevski: “Dies ist nur mit einer reinen Profitruppe möglich und mit dem derzeitigen Kader nicht realisierbar. Primär gilt unsere volle Konzentration der Women Volley League und daran wird sich auch ziemlich sicher nichts ändern.” Parallel laufen auch die Vertragsverhandlungen für die kommende Saison. Fix vorerst nur, dass Lehmann-Ancevski als Spielertrainerin bleibt.