Mit einer neuen Idee treten die Ärztekammer Vorarlberg in Kooperation mit unartproduktion, dem Land Vorarlberg und dem BUCHER-Verlag an die Vorarlberger ÄrztInnen heran und laden ein, inmitten des bestehenden Leseangebots auch Literatur mit heimischem Kolorit im Wartezimmer zu präsentieren.
Dazu wurde eine platzsparende Minibibliothek in Karton entwickelt, die ansprechenden, leicht lesbaren Lesestoff speziell für’s Wartezimmer anbietet und zum Lesen einlädt. In der neuen Wartezimmer-Lesebox befinden sich:
Die 4-mal im Jahr erscheinende Literaturzeitschrift MIROMENTE
Ein Städte- bzw. Regionen-Lesebuch
das neue Wartezimmer-Buch Verschreibungspflichtig” von Ulrich Gabriel und Wolfgang Mörth
Letzteres wurde eigens für diesen Zweck produziert und beinhaltet humorvolle Kurzgeschichten, Gedichte und Geschichten zum Thema Wartezimmer, Gesundheit und Wohlergehen. Dabei sind Texte von Adolf Vallaster, Ruth Gstach, Ernst Jandl, Sabine Föllinger, Joachim Ringelnatz, Daniela Egger, Ephraim Kishon, Simone Dattenberger, Theodor Fontane, Gabriele Bösch, Karl Kraus, Robert Gernhardt, Ulrike Ulrich, Kurt Tucholsky u.v.a. …
Die Ziele der Kultur-Aktion sind u.a. anspruchsvollen leicht lesbaren Lesestoff in die Warteräume zu bringen, die Gewinnung neuer LeserInnen, die Förderung der heimischen Literatur, das Erreichen mentaler Kräftigung und positiven Stimmungsaufbau bei lesenden PatientInnen. Literarisches Vergnügen kann beim Gesundungsprozess durchaus nützlich sein, befördert es doch Ruhe, Meditation, Idee, Optimismus, Erkenntnis und Humor.
Das Projekt wird verantwortlich durchgeführt von unartproduktion, unterstützt von der Ärztekammer Vorarlberg, dem Land Vorarlberg, BUCHER Druck Verlag Hohenems-Wien, GIKO KARTONAGEN, Volksbank Rankweil, und Elektro Tschanett Rankweil.
Ulrich Gabriel: Ich arbeite seit mehreren Jahren auf die Verwirklichung dieses Projektes Lesen statt Warten” hin und freue mich, dass es nun im März 2009 öffentlich präsentiert werden kann. Es soll keinesfalls eine Einjahrs”fliege bleiben sondern als work in progress” auch in den kommenden Jahren in direkter Zusammenarbeit mit den ÄrztInnen Vorarlbergs weitere Belebung erfahren. Wir hoffen sehr, dass das Projekt ankommt und angenommen wird.”
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