An seinem Spezialgerät Reck wurde der 29jährige Dornbirner mit 14.625 Punkten nur vom WM-Vierten Epke Zonderland (1., NED, 15.550) und Vizeweltmeister Aljaz Pegan (2., SLO, 15.350) geschlagen.
Baldauf turnte seine Kür routiniert und abgeklärt. Ebenso fiel nach dem Bewerb sein Statement aus: “Meine Kür war nicht ganz optimal, zwei Haltungs-Unsauberkeiten sind hinein gerutscht. Aber auch die Konkurrenz hat gepatzt. Platz 2 war außer Reichweite”. Die weitere Reck-Finalreihenfolge: 4. Jeffrey Wammes (NED, Olympia-Fünfter 2008, 14.600), 5. Arkaitz Garcia (ESP, 14.175), 6. Anatoly Vasilyev (RUS, 13.400), 7. Dmitry Barkalov (RUS, 13.350) und 8. Roman Kulesza (POL, 11.775).
Schon im ersten Finalteil hatte Hanna Grosch am Stufenbarren den starken vierten Platz erreicht (s.u.). Kathrin Nussbacher in der Entscheidung am Schwebebalken erging es auf dem ex aequo siebenten Platz nicht ganz so gut. Die 17-jährige Klagenfurterin ließ gleich zu Beginn eine Krafthalte aus und stürzte bei der Flickflack-Spreizsalto-Kombination vom nur 10cm breiten Gerät. Nussbacher wirkte zu nervös und gestand dies auch ein: “Ich war sehr aufgeregt, meine Kür war leider nicht so gut, wie ich sie kann. Da es insgesamt eher sturzreich war, hätte ich Dritte werden können. Aber bis jetzt ist es nach Barcelona 2008 mein bester Weltcup!” In Marburg gewann die Russin Kristina Goryunova vor der Brasilianerin Ana Claudia Silva.
Quelle: ÖFT
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