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"Sand in the City" setzt auf wasserabweisenden Sand

Karibikfeeling mitten in Wien! Dank "Sand in the City" kein Problem. Zum dritten Mal eröffnet der künstliche Sandstrand mit Liegen, Karibik-Bars und Chillout-Musik auf dem 6.000m² Areal.

Palmen, Sand, Sonnenliegen: “Karibisches Urlaubsfeeling” im Wiener Bezirk Landstraße verspricht auch heuer wieder die 6.000 Quadratmeter große “Sand in the City”, deren dritte Auflage am heutigen Mittwoch um 17.00 Uhr eröffnet wird. Neben Strandatmosphäre und internationaler Kulinarik erwartet die Besucher heuer auch ein neues Sonnendeck, wetterfeste Bereiche und – für junge Gäste – ein “Little Pirate Beach” samt Trampolin und Elektrokarts, wie Organisator Peter Jöbstl im APA-Gespräch ankündigte.

Mit dem “Sundeck” habe man auf den breiten Wunsch nach mehr Liegeplätzen reagiert, erklärte er. Ist das Wetter gar zu schweißtreibend, sorgen Duschen für entsprechende Abkühlung. Außerdem wurde das gesamte Areal am Heumarkt heuer mit 800 Tonnen Quarz- statt Spielsand ausgestattet. “Klingt unspektakulärer als es ist”, so Jöbstl. Das neue Material nehme nämlich kaum Feuchtigkeit auf, weshalb – im Gegensatz zu früher – bei Regenfällen kein “Gatsch” mehr drohe.

Im Falle eines plötzlichen Schlechtwettereinbruchs bietet ein neues, 300 Quadratmeter großes Zelt Unterschlupf. Auch die 13 Gastrostände sind mit flexiblen Markisen ausgestattet. In Sachen Kulinarik reicht das Angebot von mexikanischer über thailändische bis hin zur Wiener Küche. Seinen Durst löschen kann man unter anderem bei einer der drei Cocktailbars. Geöffnet hat die “Sand in the City” bis Ende August, jeweils von 14.00 bis 24.00 Uhr.

Bei etwaigem Bewegungsdrang stehen zwei Beachvolleyballplätze, ein Bocciabereich sowie ein Tischtennisareal zur Verfügung. Am ebenfalls neuen “Wellness Beach” wird zudem wochentags zwischen 19.30 und 20.30 Uhr ein kostenloses “Hot Iron”-Training angeboten, wo sich Gäste via Hanteln körperlich in Form bringen können.

Wer sich lieber verwöhnen lassen will, kann die kostenpflichtigen Massagen – von Fußreflexzonenmassage bis manueller Lymphdrainage – in Anspruch nehmen. Im Kosmetikbereich steht nicht nur Fußpflege, sondern auch eine “Eiskugel Beauty Gesichtsbehandlung” auf dem Programm. Trotz der Angebotserweiterungen räumte der Organisator ein, dass es angesichts der Krise schwieriger geworden sei, Sponsoren zu finden: “Es wäre schön, wenn wir mehr hätten, aber die Situation ist keinesfalls existenzbedrohend.” Nachsatz: “Es ist nicht leicht, aber es geht.”

Neben “Sand in the City” gibt es mit der schon Tradition gewordenen Strandbar Herrmann und dem heuer zum 100-jährigen Stadtjubiläum eigens eröffneten Tel Aviv Beach zwei weitere große urbane Strände. Sie sind beide am Donaukanal gelegen und haben bereits seit einigen Tagen geöffnet.

 

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