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Bundesliga: UBSC Dornbirn zieht sich zurück

Der Badmintonclub aus Dornbirn gibt hiermit bekannt, dass er sich nach 13 Jahren Bundesliga (davon die letzten zwölf Jahre in der 1. Bundesliga) zurückziehen musste.

Nach 13 Jahren Bundesliga war dies eine ganz schwere Entscheidung. Die Begründung liegt darin, dass der Club keine gute, interessante Mannschaft auf die Beine stellen konnten. Es wurde von Vereinsseite her alles versucht – aber leider ohne Erfolg.

Durch den Einstieg von Feldkirch in die Bundesliga kamen die Dornbirner zusätzlich zeitlich unter enormen Druck und auch um eine ihrer guten Ideen. Das Ziel war eigentlich, mit einer guten jungen homogenen Mannschaft und dem einen oder anderen erfahrenen Spieler/in so weit wie möglich nach vorne zu kommen. Dies wollte jetzt einfach nicht mehr sein.

 

Der UBSC Dornbirn war immer einer der aktiven Vereine – arbeiteten immer intensiv an der Entwicklung der Bundesliga stark mit. Umso zeigen sich die Clubmitglieder betroffen, aussteigen zu müssen. Vor allem nach dem Erfolg von Matthias Bertsch bei der Jugend-Europameisterschaft in Mailand in der Karwoche hatten die Dornbirner noch große Hoffnung eine gute Mannschaft stellen können. Aber so ist es halt leider anders gekommen.

 

Was dies für die Zukunft des Vereines heißt – sportlich wie wirtschaftlich – kann im Moment nur sehr schwer beurteilt werden – positiv ist dies Angelegenheit keinesfalls.

Zukunft einiger Spieler ist noch nicht ganz klar

Jan Sedlmayr hat ein Angebot aus Wolfurt, Fabian Steurer und Sebastian Schuler aus Feldkirch. Miriam Gruber muss zurück nach Vorchdorf bzw. will nach Dänemark. Henrik Toth geht nach Spanien oder Dänemark. Für Matthias Bertsch ist die Situation leider gar nicht gut. Er bleibt entweder in Wien oder geht nach Dänemark. Angebote hat er aus Wolfurt und auch anderer Vereine. (Quelle: Aussendung UBSC Dornbirn)

 

 

 

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