Wie auf 20min.ch zu lesen ist, könnte schon bald eine neue Spielkonsole aus Cupertino auf den Markt kommen. Apple TV verkauft sich nur mager, wurde lange nicht mehr überarbeitet und bedarf einer grösseren Neuerung, sollte es im Angebot von Apple bleiben. Dementsprechend wäre es möglich, dass das neue Produkt als All-In-One-Mediacenter neu auf den Markt gebracht wird. Dieses könnte auch eine Spielkonsole enthalten.
Konkrete Hinweise
Auf eine Spielkonsole weisen vier Tatsachen hin: Apple hat kürzlich drei neue Techniker angestellt, die in der IT-Branche als Chipexperten bekannt sind. Ebenso wurde die für ihre Chips bekannte Firma PA Semi aufgekauft. Die beiden Indizien bekräftigen die schon länger kursierenden Gerüchte, dass Apple gewisse Hardwareteile selbst produzieren will. Diese könnten auch für eine Spielkonsole verwendet werden. Denn der ehemalige Xbox-Stratege von Microsoft, Richard Teversham, steht seit neustem auf der Gehaltsliste von Apple. Dazu kommt das kürzlich eingereichte Patent für einen “Magic Wand Controller”. Dieser ermöglicht eine Steuerung ähnlich wie Nintendos Wii.
VonApple wurde nur gesagt, dass die neuen Angestellten allesamt für die kommende Generation des iPhone verantwortlich seien. Der spezielle Controller könnte auch lediglich für eine optimierte Bedienung eines neuen Apple Multimediacenters sorgen. Doch wenn die Ressourcen schon vorhanden sind, ist es durchaus denkbar, dass Apple mehr plant, als jetzt zugeben wird.
Schwieriges Umfeld
Ein Einstieg in den Markt für Spielkonsolen wäre selbst für die Firma aus Cupertino keine Leichtigkeit, denn das Segment ist stark umkämpft. Während die Konkurrenten Nintendo, Sony und Microsoft schon jahrelange Erfahrung in dem Umfeld haben, Kontakt mit Drittentwicklern pflegen und bereits etabliert sind, steht Apple noch weit unten.
Immerhin gibt es bereits einen ausgeprägten Spielmarkt für das iPhone. Schon alleine damit wären die Voraussetzungen besser als beim Launch von Apples erster Spielkonsole “Pippin”. Sie erschien 1995 und war wegen unzeitgemässer Technik, mangelhafter Unterstützung von Drittherstellern und fehlerhaften Marketings völlig erfolglos. Heute wäre eine Vermarktung von Inhalten für die Spielkonsole über iTunes durchaus wahrscheinlich.
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