, die mit ihren beiden Traumtoren innert zehn Minuten die Rothosen auf die Siegerstraße hievten. Bezeichnenderweise schossen beide Treffer die beiden neuen Publikumslieblinge und Mittelfeldakteure und läßt die Messestädter auf den Regionalliga West-Meistertitel hoffen. Sportlich lebt die große Chance die Meisterschale auf die Birkenwiese zu holen. Fünf Runden vor Schluss der Titeljagd ist die Benneker-Elf nur noch drei Zähler hinter Tabellenführer Anif wieder in Lauerstellung. Wir hätten uns den Meistertitel mehr als verdient. In allen 25 Spieltagen standen wir entweder auf dem ersten oder zweiten Tabellenplatz”, sagte Dornbirn-Erfolgscoach Armand Benneker.
Der Holländer sprach vor allem der gesamten Mannschaft ein großes Pausschallob aus, allerdings hat man auch sogar fast ein zweistelliges Endergebnis gegen Kufstein ausgelassen. Der neue Teamgeist ist deutlich spürbar und sichtbar.” Trotz des Schock in der Anfangsphase – Kufstein gelang mit dem ersten Angriff nach einer Dornbirn-Unachtsamkeit durch Peter Grander die rasche Fühung, ließen sich die Hausherren nicht beirren und dominierten danach das Topspiel eindeutig. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen, normalerweise hätte meine Mannschaft ein Debakel kassieren müssen”, resümierte Kufstein-Trainer Thomas Silberberger. Das erste Dornbirner-Ziel, das Knacken der 50 Punkte-Marke wurde nun endlich realisiert. Rekordverdächtige 23 (!) Mal liefen die FCD-Akteure ins Abseits. Die Hausherren spielten 70 Minuten lang nur mit einer echten Sturmspitze (Mujic). Benneker ließ den besten FCD-Torjäger Mathias Mayer fast die gesamte Spielzeit nur” aufwärmen. Zweimal traf Dornbirn durch Schöpf (52.) und Mujic (82.) nur auf Aluminium. Weitere sogenannte Hundertprozentige durch Samir Karahasanovic (9./51.), Mujic (16./19./61./80.), Schöpf (62./83.) und Einwechselspieler Arnus (88./90.) blieben ungenützt.
Trennung: Buffy”-Thomas Vonbrül und Dornbirn.
Knalleffekt vor dem Topspiel Dornbirn und Kufstein. Trotz eines gültigen schriftlichen Vertrages sogar noch für die kommende Saison gehen ab sofort Buffy”- Thomas Vonbrül und Titelaspirant FC Dornbirn getrennte Wege. Es gab eine ganz faire und einvernehmliche Trennung von beiden Seiten”, sagte Dornbirn-Sportchef Dietmar Ölz. Buffy” kam durch immer wieder neue hartnäckige Verletzungen nie so richtig in Tritt und konnte in der Mannschaft nicht Fuss fassen. Für Dornbirn ein großer Verlust in der entscheidenden Phase der Saison. Vor allem bei Standardsituationen war Buffy” stets ein Unruheherd. Er wird dem Team vor allem auch als Kamerad und Motivationsmensch fehlen”, so Ölz. (Quelle: MeineGemeinde – Thomas Knobel)
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