“Der dringende Tatverdacht ist nach Einschätzung des Haftrichters bei ihm weggefallen”, stellte Gerichtssprecher Christian Gneist fest. Hardeep S. will nun mit einem Asylantrag seine Abschiebung verhindern, da er befürchtet, in seiner Heimat gelyncht zu werden.
Für drei Landsleute des Mannes, die in das Attentat verwickelt gewesen sein sollen, wurde die U-Haft vorerst um einen Monat verlängert. Für zwei weitere Inder findet die Haftprüfung am kommenden Mittwoch statt, wobei es nach Informationen der APA keine große Überraschung wäre, würde sich für auch für sie das Tor der Justizanstalt Josefstadt öffnen. “Bei ihnen ist die Suppe eher dünn”, verlautete aus Behördenkreisen
Laut Polizei hätten die Haftgründe für Hardeep S. nicht ausgereicht, da aufgrund der großen Anzahl noch nicht alle Spuren und Beweise ausgewertet werden konnten. Vor allem die Tatwaffen, die bei der Auseinandersetzung von mehreren Besuchern der Messe zum Teil in Notwehr verwendet worden sein sollen, müssten noch näher untersucht werden, erklärte Polizeisprecher Michael Takacs. Auch der Abgleich der an den Tatwaffen sichergestellten Fingerabdrücke mit denen der Verdächtigen laufe noch.
Die unmittelbare Tatortarbeit hat die Polizei mittlerweile abgeschlossen. Bereits am Montag wurde das Gebetshaus freigegeben und der Schlüssel dem Obmann des Glaubensvereins ausgehändigt.
Da sich Hardeep S. ohne rechtliche Grundlage in Österreich befindet, wurde er nach der Entscheidung des Haftrichters zwar aus der Justizanstalt Wien-Josefstadt entlassen, gelangte aber nicht auf freien Fuß. Er wurde unverzüglich in Schubhaft genommen und soll nun abgeschoben werden.
Sein Anwalt Philipp Winkler will das verhindern. “Er hat Angst, dass er in seiner Heimat umgebracht wird, sobald er dort das Flugzeug verlässt”, erinnerte der Jurist an die Unruhen, die der Anschlag auf die Prediger Sant Niranjan Dass und den ums Leben gekommenen Sant Rama Anand (Nand) in ihrer nordindischen Heimatregion Punjab ausgelöst hat. “Der dringende Tatverdacht ist nach Einschätzung des Haftrichters bei ihm weggefallen”, stellte Gerichtssprecher Christian Gneist fest. Hardeep S. will nun mit einem Asylantrag seine Abschiebung verhindern, da er befürchtet, in seiner Heimat gelyncht zu werden.
Für drei Landsleute des Mannes, die in das Attentat verwickelt gewesen sein sollen, wurde die U-Haft vorerst um einen Monat verlängert. Für zwei weitere Inder findet die Haftprüfung am kommenden Mittwoch statt, wobei es nach Informationen der APA keine große Überraschung wäre, würde sich für auch für sie das Tor der Justizanstalt Josefstadt öffnen. “Bei ihnen ist die Suppe eher dünn”, verlautete aus Behördenkreisen
Laut Polizei hätten die Haftgründe für Hardeep S. nicht ausgereicht, da aufgrund der großen Anzahl noch nicht alle Spuren und Beweise ausgewertet werden konnten. Vor allem die Tatwaffen, die bei der Auseinandersetzung von mehreren Besuchern der Messe zum Teil in Notwehr verwendet worden sein sollen, müssten noch näher untersucht werden, erklärte Polizeisprecher Michael Takacs. Auch der Abgleich der an den Tatwaffen sichergestellten Fingerabdrücke mit denen der Verdächtigen laufe noch.
Die unmittelbare Tatortarbeit hat die Polizei mittlerweile abgeschlossen. Bereits am Montag wurde das Gebetshaus freigegeben und der Schlüssel dem Obmann des Glaubensvereins ausgehändigt.
Da sich Hardeep S. ohne rechtliche Grundlage in Österreich befindet, wurde er nach der Entscheidung des Haftrichters zwar aus der Justizanstalt Wien-Josefstadt entlassen, gelangte aber nicht auf freien Fuß. Er wurde unverzüglich in Schubhaft genommen und soll nun abgeschoben werden.
Sein Anwalt Philipp Winkler will das verhindern. “Er hat Angst, dass er in seiner Heimat umgebracht wird, sobald er dort das Flugzeug verlässt”, erinnerte der Jurist an die Unruhen, die der Anschlag auf die Prediger Sant Niranjan Dass und den ums Leben gekommenen Sant Rama Anand (Nand) in ihrer nordindischen Heimatregion Punjab ausgelöst hat.
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