Drei Punkte am Ende zu wenig

Über 1000 Zuschauer applaudierten nach Spielende, obwohl die Cineplexx Blue Devils als Verlierer vom Platz gingen. Im Viertelfinale der Austrian Football League (AFL) mussten sich die Ländle-“Teufel” den ­Vienna Vikings mit 14:17 geschlagen geben und beenden die nationale Meisterschaft auf Rang sechs. Im Spiel des Jahres war den Gastgebern die Nervosität zu Beginn der Partie anzumerken. Zahlreiche kleine Fehler ermöglichten den Wienern die 10:6-Halbzeitführung. Doch nach dem Seitenwechsel stemmte sich das Team von Headcoach Joe Roman mit aller Kraft gegen die Niederlage. Obwohl aufgrund von Verletzungen viel weniger Spieler als beim Gegner auf dem Spielbericht standen, wurden noch einmal alle Kräfte gebündelt. Zahlreiche Leistungsträger standen sowohl in der Offense als auch in der Defense auf dem Feld. Diese kräfteraubende Variante zeigte sich besonders in der Endphase, als die Gastgeber von 6:17 auf 14:17 herankamen. Am Ende fehlte die Kraft und das nötige Quäntchen Glück für die Überraschung. Devils-Präsident Chris­toph Piringer: “Die Jungs haben wirklich alles gegeben. Doch mit Fortdauer des Spiels unterliefen uns leider einige Fehler, die letzten Endes über Sieg oder Niederlage entschieden. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Topduell am kommenden Sonntag in der CEFL gegen die Budapest Wolves.”