Das zeige, wie kleine Erbgutvariationen große Auswirkung auf die Evolution der Tiere haben könnten, berichtet eine Gruppe amerikanischer Genforscher im Fachjournal “Science” (online vorab). Auch Bassets und andere Hunderassen kamen auf diese Weise zur Kurzbeinigkeit.
Heidi Parker, Elaine Ostrander und ihre Mitarbeiter vom amerikanischen National Institute of Health in Bethesda (USA) hatten die Gene von 835 Hunden aus 76 verschiedenen Rassen untersucht. Darunter waren 19 Rassen, die durch ihre kurzen Beine auffallen. Dabei fanden sie, dass bei all diesen Rassen auffallende Ähnlichkeiten in einem bestimmten Genbereich gab. Dieser betrifft ein aktives Gen für einen Wachstumsfaktor namens fgf4, das beim Menschen mit Zwergwüchsigkeit verbunden ist. Die hochsignifikante Verbindung zwischen diesem aktiven Gen und der Beinlänge deute darauf hin, dass es die Ursache für die Kurzbeinigkeit der Hunderassen sei, schreiben die Forscher.
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