Soziale Krisen wie die gegenwärtigen sind nebst allen ihren Auswirkungen immer auch Krisen des Verlusts des Vertrauens in die Zukunft. In solchen Situationen ist die Identität, der Gemeinsamkeitsglaube, von gesteigerter Bedeutung in der politischen Auseinandersetzung. Identitätspolitik mündet in Krisen immer in eine verstärkte Problematisierung des Fremden. Kurt Imhof wird zum Abschluss der Reihe erzählen, wie wir die Rede von der Krise einsetzen, um den normalen, alltäglichen Wandel zu bewältigen.
Veröffentlichungen:
Die Öffentlichkeit in Krisen und die Krise der Öffentlichkeit. Theorie des sozialen Wandels. Suhrkamp, 2009
Prof. Dr. Kurt Imhof
Soziologisches Institut der Universität Zürich, Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) www.suz.unizh.ch/imhof
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