Der Microsoft-Suchdienst Bing arbeite künftig mit der als technisch neuartig geltenden Suchmaschine WolframAlpha zusammen, teilte WolframAlpha in seinem Blog mit. WolframAlpha werde die Suchergebnisse von Bing um Daten aus “ausgewählten Bereichen” wie etwa Ernährung, Gesundheit und höhere Mathematik bereichern. Der Microsoft-Suchdienst könne künftig auf zehntausende Suchmechanismen von WolframAlpha und Billionen von Daten zugreifen.
Microsoft war mit Bing im Frühjahr an den Start gegangen. Der Suchdienst bietet seinen Nutzern eine Reihe neuer Funktionen, etwa bei der Foto- oder Videosuche. Auch WolframAlpha nahm erst im Frühjahr den Betrieb auf. Anders als etwa der Marktführer Google oder Bing gibt der neuartige Suchdienst bei einer Anfrage keine Linkliste aus, sondern produziert direkt Antworten. Wer dort etwa “Deutschland” eingibt, erhält sofort eine Übersicht über die wichtigsten Fakten, etwa eine Karte und Daten zu Bevölkerung, Fläche und wichtigen Städten.
Microsoft versucht verstärkt, Google Paroli zu bieten. Erst im Sommer ging der Konzern für die Dauer von zehn Jahren eine Allianz mit der Suchmaschine Yahoo! ein, die ebenfalls zu den Erzrivalen von Google zählt.
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