In der Tabelle rückten die Sticker den Bullen aber bis auf einen Punkt auf den Pelz und am Samstag geht es zum Derby nach Feldkirch. Das Schlechtwetter bescherte dem EHC eine Saison-Minuskulisse von nur 900 Zuschauern und auf dem Eis ging es lange ziemlich ungeordnet hin und her. Was auch an der kleinlichen Regelauslegung von Referee Klaus Illmaier lag, der damit beiden Teams den Rhythmus nahm. Die besseren Torgelegenheiten fand in der Anfangsphase Zell vor: Jari Suorsa scheiterte nicht nur mit einem Penalty an Patrick Machreich, der Austro-Finne vergab drei weitere gute Möglichkeiten. Im fünften EHC-Powerplay stand Ryan Foster goldrichtig und drückte den Puck zum 1:0 (19.) über die Torlinie.
Zell in Überzahl stark
In Überzahl kamen dann auch die Salzburger auf Touren: Suorsa (26.) traf bei fünf gegen drei, Kevin Brenneman (26.) bei fünf gegen vier innerhalb von 17 Sekunden drehte Zell das Spiel. Und Suorsa erhöhte wieder in doppelter numerischer Überlegenheit auf 3:1 (34.). Nur 39 Sekunden benötigte die Nummer 39, um den EHC im Spiel zu halten: in Unterzahl vernaschte Foster drei Zeller und verkürzte auf 2:3 (35.). Juha-Matti Vanhanen gab dem EHC im Schlussdrittel mit einem Doppelschlag neue Hoffnung: Der Finne erzielte zuerst im Powerplay den Ausgleich zum 3:3 (52.), doppelte 87 Sekunden später mit der 4:3-Führung nach aber Suorsas dritter Treffer in Überzahl an diesem Abend zum 4:4 (57.) machte die Overtime perfekt. Wo Foster mit seinem dritten Tor zum Matchwinner wurde.
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