Nadal hat seine Rückenschmerzen mittlerweile überwunden. Verdasco soll im Finale zunächst geschont werden. Der Zweite und der Neunte der Weltrangliste hatten in London ihre drei Spiele alle verloren. Dies drückte bei der “Sandplatz-Armada” auf die Stimmung. Für Nadal ist der Davis Cup die letzte Chance, die Saison noch halbwegs versöhnlich ausklingen zu lassen. Dabei hatte das Jahr für den 23-Jährigen so gut begonnen: Nadal war die Nummer 1 der Weltrangliste und gewann die Australian Open. Seit seinem vorzeitigen Aus bei den French Open erntete er jedoch nur noch Misserfolge oder war verletzt. Dennoch geht der Titelverteidiger als Favorit ins Finale.
Die Tschechen vertrauen vor allem auf ihr Zwei-Mann-Team mit Radek Stepanek und Berdych. Der 12. und der 20. der Weltrangliste bestreiten in der Regel neben den Einzeln auch das Doppel. Sie erwiesen sich als wahre Experten im “Tennis-Marathon”: Im Halbfinale gegen Kroatien benötigte Berdych für seinen ersten Einzel-Sieg fast vier Stunden, Stepanek gar sechs. Anschließend bestritten beide noch das Doppel – und gewannen.
“Gegen die Spanier hätte ich nichts dagegen, ein Einzel über zehn Stunden zu spielen, solange ich als Sieger vom Platz gehe”, meinte Stepanek selbstbewusst. Auch Berdych rechnet sich Chancen aus: “Nadal ist derzeit verwundbarer als je zuvor.”
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