Noch immer ein Rätsel: Tod zu Silvester in Floridsdorf
Der Tod jenes Wieners, der am Silvesterabend an schweren Gesichtsverletzungen starb, gilt nach wie vor als ungeklärt. Der 35-Jährige war am 31. Dezember gegen 18.00 Uhr mit massiven Blessuren im Mundbereich – hervorgerufen möglicherweise durch einen Feuerwerkskörper oder eine Schusswaffe – in einem Lokal in Wien-Floridsdorf aufgetaucht, starker Blutverlust führte im Krankenwagen zum Tod.
Laut Polizeisprecher Roman Hahslinger gibt es bisher keinen Hinweis auf Fremdverschulden. Die Todesursache steht aber noch nicht fest, die gerichtsmedizinische Untersuchung war am Dienstag noch nicht abgeschlossen.
Keine Spuren
Der Mann dürfte sich die Kieferverletzungen in seiner Wohnung gegenüber des Lokals in der Anton-Bosch-Gasse zugezogen haben. Im Appartement wurden Blutspuren gefunden, jedoch keine Feuerwerkskörper oder Schusswaffen. Anzeichen für einen Kampf oder einen Streit gab es nicht.
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