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2009: Weniger Schnellfahrer in der Radarfalle als im Jahr davor

Vor allem dort wo fixe Radarboxen stehen oder im Bereich der Section Control im Kaisermühlen Tunnel ist die Zahl der Schnellfahrer deutlich zurückgegangen.

In Wien sind 2009 weniger Schnellfahrer von einem Radargerät geblitzt worden als noch im Jahr davor. Laut Bundespolizeidirektion hat es insgesamt 281.249 Anzeigen gegen Raser gegeben (2008 waren es mit 317.905 um fast 12 Prozent mehr).

“Der erzieherische Effekt von stationären Radargeräten ist eingetreten”, kommentierte Polizei-Sprecherin Manuela Vockner den Rückgang. Dort wo Polizeistreifen mit mobilen Geräten unterwegs sind und die Fahrzeuglenker nicht mit einer Tempokontrolle rechnen, ist die Zahl der Anzeigen von 133.536 im Jahr 2008 auf 140.338 gestiegen (plus fünf Prozent).

1.445 Lenkern wurde der Führerschein abgenommen, weil sie mit mehr als 40 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit unterwegs waren. Den Wiener Polizisten stehen sechs mobile Tempomessgeräte zur Verfügung und 13 stationäre Radarkästen. Die Section Control-Anlage im Kaisermühlen Tunnel hat 38.701 Schnellfahrer ertappt.

 

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