Dort kam es am 21. Dezember 1975 zu den dunkelsten Stunden des Ölkartells: Ein sechsköpfiges Terrorkommando unter Leitung von Illich Ramirez Sanchez alias “Carlos” stürmte eine Konferenz der OPEC, drei Personen wurden getötet. Die Geiselnehmer erzwangen die Verlesung einer anti-israelischen Erklärung im Rundfunk und konnten Österreich unbehelligt verlassen. Ihre Geiseln, darunter elf Ölminister der OPEC-Länder, ließen sie schließlich frei.
Gegründet wurde die OPEC im Jahr 1960, ihren Amtssitz hatte sie bis 1965 allerdings in Genf. Ziel der Organisation ist es, die Erdölpolitik ihrer Mitglieder gegenüber den internationalen Ölkonzernen zu koordinieren. Ihr gehören aktuell die Staaten Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela als Gründer sowie (in chronologischer Reihenfolge ihres Beitritts) Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria, Angola und Ecuador an.
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