Hard. Mit dem Beschluss der Gemeindevertretung, die Baumeisterarbeiten an das Feldkircher Unternehmen Hilti & Jehle zu vergeben, hat die Marktgemeinde Hard das Projekt Kleingartenanlage in der Lerchenau jetzt offiziell auf den Weg gebracht. Sobald es die Witterung zulässt, wollen wir mit den Arbeiten beginnen, denn die erste Etappe des Projekts soll schon im Frühjahr zur Verfügung stehen, freut sich Bürgermeister Hugo Rogginer, dass dieses Vorhaben noch in seiner Amtszeit beginnt.
Unter Zugzwang
Die Gemeinde war durch die BH Bregenz unter Zugzwang gesetzt worden. Nach mehreren Nachfristen für die Auflösung der Schrebergärten an der Ach war ein Ersatzareal an der Gemeindegrenze zu Lauterach gefunden worden. Die Projektierung hat sich jedoch verzögert, so dass erst vor wenigen Wochen die notwendigen Beschlüsse durch die Gemeindegremien getroffen und das Vorhaben ausgeschrieben werden konnte.
Gemeinschaftsprojekt
Was wir jetzt umsetzen, wird ein Vorzeigemodell, sind Rogginer und der zuständige Sachbearbeiter Bernhard Kathrein überzeugt. Rogginer legt Wert darauf, dass es ein gemeinsam mit der Gemeinde Lauterach umgesetztes Projekt wird, denn neben den Schrebergärten in Anlehnung und als Weiterführung an die seit über 20 Jahren bestehenden Anlage in Lauterach wird auch ein Naherholungsbereich mit verbessertem Radwegzugang, Spielplatz usw. realisiert. Knapp 300.000 Euro wird die nun beschlossene Maßnahme allein für die Baumeisterarbeiten kosten. Wir werten das Naherholungsgebiet im Ried damit auf und bieten Dutzenden Familien, die an der Ach die Schrebergartensiedlung räumen müssen, einen vollwertigen Ersatz, so Rogginer. Gleichzeitig mit der Bauvergabe für die Anlage hat die Gemeinde auch Vorkehrungen getroffen, um die Infrastruktur zu verbessern. Im Zusammenhang mit einer geplanten Fuß- und Radwegverbindung zwischen der L 202 und dem Wiesweg wurde einstimmig der dazu erforderliche Grundtausch bzw. die Grundablöse beschlossen.
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