Schoissengeier peilt Platz unter den besten Zehn an

Der letzte Auftritt in Klagenfurt ist mit Sicherheit ein besonderer. Erinnert sich der Dornbirner doch mit Freude an den IRONMAN 2008 zurück, als er als Achter ins Ziel kam. Und erinnert sich mit Schaudern an das Rennen von 2009, als ihn Magenprobleme mehr als eine halbe Stunde lang auf einer Toilette festhielten.

Die berufliche Herausforderung bedingt das Kürzertreten des besten Vorarlberger IRONMAN, seine Zeit von 8:31 Stunden soll in Klagenfurt noch einmal angegriffen werden. “Ich traue mir eine Zeit unter 8:30 Stunden zu!“ Damit würde der 30-Jährige seine ohnehin schon großartige Bestzeit noch einmal verbessern. Der Rekord von Schoissengeier wird in Vorarlberg mit Sicherheit noch für einige Jahre Bestand haben, ehe einer der talentierten Youngsters, die es zweifelsfrei gibt, die Bestzeit angreifen wird können.

Beim letzten Auftritt in einem IRONMAN wird auf ein wenig Wehmut mitschwimmen, -radeln, – laufen. Hat doch Schoissengeier in den letzten Jahren sehr viel Zeit in „seinen“ Sport investiert. Zeit, die er in Zukunft für seine Familie, für seinen Beruf zur Verfügung haben wird. Auf eines freut sich Schoissengeier aber auch ganz besonders: “Das Schwimmtraining hat mir eigentlich nie viel Spass gemacht, das wird zur Gänze aus meinem Programm gestrichen!“

Quelle: Presseaussendung Schoissengeier