Demnach hatte der chinesische Konzern den britischen Konkurrenten bereits kurz nach Beginn der Katastrophe kontaktiert. “Wir haben sie kontaktiert, um zu sehen, ob wir ihnen mit technischem Können behilflich sein können”, sagte Mao.
Zu Gerüchten über mögliche finanzielle Hilfen wollte sich der Manager nicht äußern. PetroChina hatte im Mai angekündigt, in den kommenden sechs Jahren rund 60 Mrd. Dollar (47,5 Mrd. Euro) im Ausland investieren zu wollen. BP war seinerseits im Jahr 2000 mit zwei Prozent bei PetroChina eingestiegen, hatte die Beteiligung aber vier Jahre später wieder verkauft. Die beiden Konzerne betreiben im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens weiterhin Tankstellen im Süden Chinas.
Die von dem britischen BP-Konzern betriebene Plattform “Deepwater Horizon” war am 20. April explodiert und zwei Tage später gesunken. Seitdem strömen aus dem lecken Bohrloch täglich Millionen Liter Öl aus. Es ist die größte Ölkatastrophe in der US-Geschichte, das Öl bedroht vor allem die Ökosysteme im Golf von Mexiko und an den Küsten im Süden der USA.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.