Auch in Mellau viel Interesse an Ausbau der Zusammenarbeit
Mellau. Der Gopf ist keineswegs die wichtigste Erhebung im hinteren Bregenzerwald, er ist aber ein Symbol für mehr Zusammenarbeit der fünf Gemeinden, die sich um den Berg gruppieren: Bezau, Bizau, Mellau, Reuthe und Schnepfau.
“Die Initiative ging von Bezau aus. Dort haben Kaufmannschaft und Tourismus mit der neuen Initiative ,witus (Wirtschaft und Tourismus) schon Zeichen gesetzt”, so der Mellauer Vizebürgermeister Günther Morscher. “Inzwischen sind alle fünf Gemeinden Mitglied, Gewerbebetriebe, Handel, Tourismus Dienstleister und Landwirtschaft zeigen Interesse.”
Es geht darum, die Kräfte zu bündeln, Angebote aufeinander abzustimmen, Dienstleistungen wie den Skibus gemeinsam anzubieten. “Gegenseitiger Futterneid nützt niemand, das hat die Mehrheit längst eingesehen.” Das gemeinsame Sozialzentrum in Bezau ist ein Beispiel für geglückte Zusammenarbeit. Zudem wird so ein Angebot ermöglicht, das jede einzelne Gemeinde allein nie leisten könnte.
Als eine Möglichkeit führt Günther Morscher die Belieferung der Gastronomie durch heimische Landwirte an. “Ein einzelner Bauer hat vielleicht nicht genug Kapazität, gemeinsam ist viel mehr möglich.” Und die Gäste wissen ein regionales Angebot sehr wohl zu schätzen. Günther Morscher setzt darauf, dass nach dem geglückten Start weitere Personen bzw. Firmen oder Landwirte bei der Genossenschaft mitmachen. A.J.K.
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