Besuch beim Druckwerk Dornbirn
Besuch beim druckwerk Dornbirn
Drei begeisterte (ehrenamtliche!) Fachmänner der Schwarzen Kunst empfingen im druckwerk-museum besonders interessierte Senioren von der Ortsgruppe Altach. Ausschussmitglied Lydia Egle hatte die Exkursion bestens vorbereitet. Die drei Herren, Mag. Längle, Stiller und Bürgmann, zeigten an Hand verblüffend ausgeklügelter Druckmaschinen die technische Entwicklung und vermittelten einen historischen Einblick in die Anfänge der Buchdruckerkunst und in die “Jahrtausend-Erfindung” mit den beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg. Man bewunderte die technische Perfektion der Dinglerschen Kniehebelpresse, der Tellertiegel Boston von 1870, der großen Stoppzylinderpresse von 1927 und der verschiedenen anderen bis zur Heidelberger Zylinder-Presse aus dem Baujahr 1964, die bis 1970 gelaufen ist und 160.000-mal gebaut worden war. Imponierend auch die Linotype Setzmaschine, gebaut 1932, die im Handumdrehen den Text in Bleilettern gießt, die nach dem Druck wieder zu Bleistangen eingeschmolzen werden. Die Senioren zeigten sich sehr beeindruckt von den Nachfolgern Gutenbergs als den genialen Maschinenbauern der Schwarzen Kunst.
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