Wider das Vergessen - Friedensfeier in Maria Ebene

Frastanz. Schon eine lange Tradition hat der Friedens- und Gedächtnissonntag in der Parzelle Fellengatter, an dem an die Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht wird.
Nie mehr Krieg
“Wenn man vor dem Gefallenendenkmal die vielen Namen liest, gedenkt man einerseits der jungen Männer, die im Krieg ihr Leben lassen mussten, andererseits denkt man daran, dass so etwas, wie diese Kriege, nie mehr passieren darf. Und daher beten wir und bitten um den Frieden”, so Pfarrer Herbert Spieler in der Predigt.
Frieden tun
“Diese Feier ist ein ernster Anlass, um inne zu halten”, so Vize-Bgm. Ilse Mock in ihren Gedenkworten. “Als am 8. Mai 1945 die deutsche Wehrmacht kapitulierte, waren die Überlebenden nur von einem Wunsch beseelt – Nie wieder Krieg! Frieden wünschen wir uns alle von ganzem Herzen. Ist der Versuch Frieden zu schaffen, zum Scheitern verurteilt ? Nein gewiss nicht, in uns lebt die tiefe Überzeugung, dass Frieden möglich ist. Aber Frieden erfordert nicht nur Versprechen, sondern Frieden muss man auch tun”.
Die Feierstunde in der Friedenskapelle Maria Hilf wurde musikalisch vom Musikverein Frastanz begleitet und der Männer- und Frauenchor umrahmte mit einem schönen Spiritual die Friedensmesse. Mit der Kranzniederlegung, dem traditionellen Ehrensalut mit drei Böllerschüssen und dem beeindruckenden Lied “Der gute Kamerad” endete die eindrucksvolle Friedensfeier.
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