Letztes Glaselement eingesetzt

Die Bauarbeiten für die Lärmschutzwand an der A 14 im Bereich Frastanz/Göfis sind am 11. Dezember fertig.
Frastanz/Göfis. Mit dem Einsetzen des letzten Plexiglaselements konnten die im August dieses Jahres begonnenen Bauarbeiten an der 1,156 km langen und bis zu drei Meter hohen Lärmschutzwand an der Rheintalautobahn abgeschlossen werden. Die Lärmschutzwand war auf Drängen der Frastanzer Bürgerinnen und Bürger gebaut worden. “Trotz widriger Umstände für die Fundamentierung der Pfeiler zur Aufnahme der Lärmschutzelemente aus Aluminium (786 Meter) und Plexiglas (370 Meter) konnten wir die Bauzeit exakt einhalten”, gibt sich Walter Nußbaumer der Projektleiter der Asfinag zufrieden. Die neue Lärmschutzwand soll den Frastanzern eine max. Lärmpegelreduktion um bis zu neun Dezibel bringen.
Vorsorglich
Im Zuge der Bauarbeiten zur Errichtung der Lärmschutzwand wurden bereits vorsorgliche Arbeiten zur Brückensanierung durchgeführt. Im gesamten Baubereich wurden die Seitenteile der 30 Jahre alten Brücke abgebrochen und neu erstellt. “So ist es bei einer zukünftigen Generalsanierung der Brücke nicht mehr notwendig die Lärmschutzwand abzubauen”, berichtet Nußbaumer. Insgesamt wurden für das Baulos an der A 14 rund zwei Millionen Euro aufgewendet. Erstmals wurden bei den Bauarbeiten nicht mehr die “platzfressenden” 60 Zentimeter breiten Betonteiler als Abtrennung zwischen der Baustelle und der Fahrbahn aufgestellt. Diesmal wurde eine Neukonstruktion aus Beton und Stahl verwendet. Diese hat nur mehr eine breite von zwölf Zentimeter wodurch mehr Platz für die Baustelle und die Fahrbahnen gewonnen werden konnte.
Bild: Das letzte Glaselement wurde am Mittwoch in die neue Lärmschutzwand an der A 14 eingesetzt.
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