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"Ein respektables Ergebnis"

Bregenz - Die Gehaltsverhandlungen für Landes- und Gemeindebedienstete sind abgeschlossen: Ein Prozent, mindestens aber 27,50 Euro mehr Gehalt.
Bilder der Gehaltsverhandlungen
SPÖ übt Kritik

11.000 Bedienstete beim Land, den Gemeinden und in den Landeskrankenhäusern bekommen ab Januar 2011 mehr Gehalt. Der am Donnerstag nach intensiven Verhandlungen erzielte Gehaltsabschluss sieht eine Erhöhung um ein Prozent, mindestens aber um 27,50 Euro vor. „Angesichts der Vorgeschichte und schwierigen Ausgangslage ein respektables Ergebnis“,  erklärt Eugen Lampert, Landesvorsitzender der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) in Vorarlberg.

Für die Beschäftigten hatten die GÖD, die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, der Zentralbetriebsrat der Landeskrankenhäuser und die Personalvertretung des Landes die Verhandlungen geführt. Nach anfänglich zähem Beginn und zwei Unterbrechungen kam es schließlich in gutem Einvernehmen zu dem erfolgreichen Abschluss. Dieser liegt über dem Gehaltsabschluss beim Bund (0,85 Prozent, mindestens aber 25.50 Euro).

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