Der mutmaßliche Mörder von Umar Israilov, Letscha B., ist überraschend in einem Krankenhaus in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny aufgetaucht. So der Standard in seine Mittwochausgabe. Er soll mit schweren Schussverletzungen eingeliefert worden sein.
Letscha B. steht im dringenden Tatverdacht, im Jahr 2009 den tschetschenischen Flüchtling Umar Israilov auf offener Straße in Wien erschossen zu haben. Danach sei er geflohen. Derzeit findet im Wiener Landesgericht der Prozess gegen B. in seiner Abwesenheit statt. Er soll die Tat in Auftrag des tschetschnischen Präsidenten Ramsan Kadyrow verübt haben. Israilov hatte nämlich zuvor gegen Kadyrow beim Europäischen Gerichtshof Klage wegen Menschenrechtsverletzungen eingebracht.
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