Hard. Im Jänner kam es in der sogenannten Lagune zwischen Neuem Rhein und der Fußacher Bucht zu Pflegemaßnahmen, die vom Naturschutzbund Vorarlberg unter der Leitung von Alwin Schönenberger durchgeführt wurden.
Dabei ging es einerseits um die ordnungsgemäße Instandsetzung der Brutfloße für die heimische Flussseeschwalbenkolonie und andererseits um die Befreiung der Steininseln in der Lagune von den wuchernden Weidengehölzen, da die künstlich angelegten Brutinseln auch weiterhin für verschiedene Möwenarten als Brutplatz dienen sollen.
Flussseeschwalben brüten auf dynamischen Kies- und Sandbänken, die in unseren regulierten, wasserwirtschaftlich genutzten Flüssen jedoch selten geworden sind. Diese vom Aussterben bedrohte Vogelart ist deshalb auf künstliche Brutfloße angewiesen. Dank des langjährigen Einsatzes des Naturschutzbundes Vorarlberg befindet sich die größte Brutkolonie Österreichs an der Rheinmündung. Seit über zehn Jahren sind dort Brutfloße in der Lagune platziert, die regelmäßig instand gehalten werden müssen.
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