Funkenabbrennen begeisterte Hunderte

Tschagguns. Ein beeindruckendes Erlebnis mit Fackelläufern und Hexen, die den Feuertod der Funkenhexe beklagten, war das heurige Funkenabbrennen in Tschagguns.
Unter tatkräftiger Mithilfe der Ortsfeuerwehr Tschagguns, wurde der 12 Meter hohe, achteckige Funken am Samstag auf dem Alten Funkenplatz an der Latschaustraße errichtet. Unter den Klängen der Harmoniemusik Tschagguns, setzten am Sonntag Abend Florian Ganahl, Christoph Hinteregger und Kurt Tschugmell den Funken in Brand. Hunderte ließen sich vom wärmenden und knisternden Feuer in den Bann ziehen und genossen zusätzlich die ausgezeichnete Bewirtung. Besonders der Glühmost und die “Funkenwurst” fanden reißenden Absatz. Süße Köstlichkeiten, wie die “Funkaküachli” und Schaumrollen, durften am Funkenplatz natürlich genauso wenig fehlen, wie verschiedene Getränke mit oder ohne Alkohol. Eine Frau, welche die Tradition des Funkenabbrennens seit über 30 Jahren kennt und schätzt, ist die in der Steiermark aufgewachsene Theodora Hübler, kurz “Dorle” genannt. Am Funkenplatz an der Latschaustraße gefiel der gebürtigen Grazerin, die bei der Funken-Bewirtung mitgearbeitet hat, zum einen die besondere Lage mitten im Dorf und zum anderen der herrliche Ausblick auf die umliegenden Brauchtumsfeuer. “Fast alle Besucher waren vom heurigen Funkenabbrennen sehr begeistert, es hat alles gepasst!”, meinte Dorle und lächelte sichtlich zufrieden.
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