Die Doodles zieren Googles Website anstelle des klassischen Schriftzugs zu speziellen Anlässen und Feier- oder Gedenktagen. Seine Abwandlungen würdigen beispielsweise berühmte Persönlichkeiten oder erinnern an historische Ereignisse. Nun hat der Internetriese Google ein Patent auf die Idee. Laut US-Medien hat es dem Konzern zehn Jahre an intensiver Lobbying-Arbeit gekostet, um sich die “Erfindung” ans eigene Revers heften zu können. Welche Folgen der Patentschutz für die restliche Web-Welt hat, ist bisher aber weitgehend unklar.
Google Doodle: Sonder-Logos als Lockvögel für User
Das Doodle-Patent umfasst nicht nur die gelegentliche Logo-Änderung per se. Dahinter stecken vielmehr – wie dem Patent-Titel frei zu entnehmen ist – “Systeme und Methoden, um User auf Webseiten zu locken”. Ein derartiges System bildet eine periodisch wechselnde Story, die in speziellen Firmenlogos dargestellt wird. Damit sind in der Regel etwa Links oder weiterführende Suchergebnisse zum Thema verknüpft.
Sturm auf die Bastille – Das erste Google Doodle
Das erste Doodle stammt aus der Feder von Dennis Hwang und entstand im Jahr 2000 zu Ehren des französischen Nationalfeiertags, das an den Sturm der Bastille erinnert. (pte Austria/ Redaktion)
Google im Web:http://www.google.com
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