Anspruchsvolle Kreisübung

Wirklichkeitsnahes Szenario forderte amKumma-Wehren bei Übung
Mäder. Einer anspruchsvollen Kreisübung stellte sich der Löschkreis 41 mit den Wehren Altach, Götzis, Koblach und Mäder und das Rote Kreuz Hohenems am vergangenen Freitag im Mäderer Industriegebiet. Auf dem Gelände der “Farbfabrik”, ehemalig Firma Feycolor, wurde die Einsatzleitung und das Zusammenspiel der Feuerwehrler bei einem wirklichkeitsnahen Szenario auf die Probe gestellt. Annahme war, dass durch eine Explosion in der Schlosserei mehrere Personen bei starker Rauchentwicklung eingeschlossen waren, drei weitere Menschen mussten vom Dach gerettet werden und eine Person galt es im Weinlager zu bergen, während der hintere Trakt des Gebäudes im Vollbrand stand. Zudem geriet eine Person bei einem Fluchtversuch unter einen Stapler.
Steiger und Atemschutzsammelplatz
In zügiger Abwicklung bewerkstelligten die 80 involvierten Florianijünger die geforderten Maßnahmen und unterstrichen so ihre Schlagkraft. Bei der Rettungsaktion kam erstmals der neue, 33 Meter hohe Steiger der Ortsfeuerwehr Götzis in Einsatz. “Neben dem Steiger hat sich auch der positionierte Atemschutzsammelplatz sehr gut bewährt”, betonte Abschnittsfeuerwehrkommandant Eugen Böckle, der sich ebenso wie Einsatzleiter Günter Hammermann über die gute Zusammenarbeit der Wehren freute.
Zu wenig Wasser
Verbesserungspotenzial sehen die Verantwortlichen bei der Nachalarmierung der Wehren, wo es durch ein Kommunikationsproblem zu Verzögerungen kam. Eine weitere Bemängelung war der Wassermangel des Hydranten. Durch den Kanal in nächster Nähe konnten die Feuerwehrler darauf allerdings flexibel reagieren.
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