In den vergangenen Wochen wurden die Reste der alten Rappenlochbrücke, die durch einen massiven Felssturz mit in die Tiefe gerissen wurde, abgetragen und es wurden neue Brückenfundamente errichtet und verankert. Die Salzburger Pioniere verstärkt durch Vorarlberger Kräfte werden die neue Behelfsbrücke innerhalb der kommenden zwei Wochen errichten.
Rasch und unbürokratisch hat das Österreichische Bundesheer der Stadt Dornbirn die Unterstützung beim Bau einer Behelfsbrücke über die Rappenlochschlucht zugesagt und die dafür notwendigen Schritte eingeleitet. Die Stadt, allen voran die Straßenmeisterei, hat in den vergangenen Wochen eine für die Bauarbeiten notwendige Behelfsstraße rund um den Staufensee errichtet und neue Wiederlager für die Behelfsbrücke installiert. Dass die neue Behelfsbrücke nur wenige Wochen nach dem massiven Felssturz gebaut werden kann verdanken die Dornbirnerinnen und Dornbirner sowie die Ebniterinnen und Ebniter dem überaus großen Engagement aller Beteiligten.
Stahlbrücke soll diese Woche zusammengebaut werden
>Die Pioniere des Bundesheers werden die Stahlbrücke innerhalb dieser Woche bergseits aus Einzelteilen zusammensetzen. Dafür musste ein Teil der bestehenden Ebniterstraße abgetragen werden, um für die Brückenkonstruktion eine möglichst ebene Aufstellfläche zu schaffen. Das Gefälle an dieser Stelle wurde mitberücksichtigt und soll später das hinübergleiten der Stahlkonstruktion über die Schlucht erleichtern. Gesichert wird die Stahlbrücke durch einen Bergepanzer, der bergwärts stationiert wurde. Diese Woche soll der Zusammenbau der Brücke Großteils abgeschlossen werden können. Kommende Woche erfolgt das überfahren und die Anpassung der Rampen.
Die Wanderwege rund um den Staufensee und die Baustraße sind in den kommenden zwei Wochen für jeden Verkehr gesperrt, da hier laufend Materialtransporte durchgeführt werden müssen.
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