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Über den Friedensweg zum Kirchelefest

die kurze Pilgerwanderung entlang des Friedensweges bis nach Maria Ebene ist immer der Auftakt zum Patrozinium
die kurze Pilgerwanderung entlang des Friedensweges bis nach Maria Ebene ist immer der Auftakt zum Patrozinium ©Helmut Köck
Impressionen vom Kirchelefest

Am 2. Juli wurde beim Patrozinium der Kapelle “Maria Hilf” an die Begegnung Marias mit Elisabeth erinnert.

Frastanz. Traditionell wurde auch heuer wieder zum Auftakt des Patroziniums die kleine Pilgerwanderung von Frastanz bis zur Friedenskapelle Maria Hilf gegangen. Die Veranstalter schienen wirklich einen guten Pakt mit dem “Petrus” zu haben, denn auch bei der fünften Auflage seit der Neuausrichtung des “Kirchelefestes” gab es schönes Wetter.

Friedensweg

Eine kleine Gruppe “Pilger” begleitete Pfarrer Herbert Spieler mit seinen beiden Ministranten ab der ersten “Friedenssäule”. Heuer haben Gerlinde Wiederin und Christine Kieber den Schwerpunkt Frauen und Frieden in die Friedensstelen eingebracht. Gedanken, Anregungen, Informationen über Frauenrechte und zu berühmten Frauen, Gebete und Zitate begleiteten die Pilgergruppe an den sieben Stelen entlang des Friedensweges bis zur Friedenskapelle. Dabei wurden auch besinnliche Texte, Lieder und jeweils ein Segen ausgesprochen.

Festmesse

Die Festmesse zelebrierte Pfarrer Herbert Spieler. In seiner Predigt wies er besonders auf die Worte Jesus hin: “Kommt zu mir, die ihr euch plagt und auch schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen, nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir – so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen”. Gekonnt untermalte der Kirchenchor Frastanz mit schönen Gesängen den Gottesdienst. Pastoralassistentin Renate Dünser überreichte im Anschluss noch den MinistrantInnen zum Dank für ihre langjährigen Dienste ein kleines Geschenk.

Agape unter freiem Himmel

Das Kapellenteam verwöhnte mit köstlichen Grillspezialitäten, bot Kuchen und Getränke an. Die zahlreichen Gäste schätzten wieder einmal das “Kirchelefest” unter freiem Himmel, wo neue Begegnungen möglich wurden. Dies ganz im Sinne von “Heimsuchung”, wie damals Maria zu ihrer Verwandten Elisabeth kam.

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