Die vom Bundesheer errichtete Behelfsbrücke über die Schlucht als Straßenverbindung in die Bergparzelle Dornbirn-Ebnit war bereits am 23. Juni für den Verkehr freigegeben worden. Teilweise waren in den vergangenen Wochen auch die Wege am Grund der Schlucht wieder instandgesetzt worden, um einen Blick auf das Naturspektakel werfen zu können.
Die Wanderwege rund um das Rappenloch wurden teilweise neu beschildert, bei den Zugängen wurden Infotafeln aufgestellt. Mit speziellen Führungen jeden Donnerstag wird auch touristisch aus der Not ein Tugend gemacht. Eine neue Wegeführung ermöglicht auch den Zugang zum Staufensee und zu der nicht weniger spektakulären Alplochschlucht.
Rappenlochschlucht noch spektakulärer
Im Felssturzgebiet befindet sich nach wie vor eine Stelle, die von den Geologen als absturzgefährdet eingestuft wird. Aus ihrer Sicht ist es unter anderem notwendig, zumindest eine Frostperiode abzuwarten, um die weitere Entwicklung abschätzen zu können. Die neue Situation hat Teile der Schlucht noch spektakulärer gemacht.
So hat sich im Anschluss an den Tunnel durch die abgebrochenen Felsplatten ein großer Felsendom gebildet. Die Stadt Dornbirn prüft derzeit Varianten, den Weg durch die Schlucht im kommenden Jahr wieder zu öffnen. Angedacht ist unter anderem eine Verlängerung des Tunnels vom neuen Felsendom, der die Besucher im Felsinneren wieder in die sicheren Bereiche führen könnte. Die dafür notwendigen Abklärungen sind im Gange. APA
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