91-Jähriger setzte sich selbst in Brand: Wiener MAK geräumt
Ein hochbetagter Mann hat im Wiener Museum für angewandte Kunst (MAK) beim Hantieren mit einer Zigarette unabsichtlich seine Hose angezündet. Der 91-Jährige, der sich bei dem Vorfall auf der Toilette befand, erlitt laut Polizei Verbrennungen an den Beinen und wurde in ein Spital gebracht. Das Museum musste evakuiert werden.
91-Jähriger rauchte am Klo
Die Einsatzkräfte wurden gegen 13.00 Uhr durch die Brandmeldeanlage alarmiert. Feuerwehr, Rettung und Polizei rasten zum Museum am Stubenring in der Wiener Innenstadt. Der 91-Jährige dürfte nach derzeitigem Stand auf der Toilette eine Zigarette geraucht haben, dabei fing seine Hose unbeabsichtigt Feuer.
Die recht gut besuchten Ausstellungsräume wurden laut Pressestelle des MAK evakuiert, auch das Personal verließ zur Sicherheit das Gebäude. Der Einsatz war nach rund einer halben Stunde beendet.
Ehefrau unternahm Löschversuch
Neben dem 91-Jährigen, der schwere Verletzungen an den Beinen sowie leichte an den Händen und im Gesicht davongetragen hat, wurde laut Wiener Berufsrettung am Dienstag auch seine Ehefrau bei dem Unfall in Mitleidenschaft gezogen. Diese hatte versucht, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu ersticken, wobei sie sich leichte Blessuren an den Händen einhandelte. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.
(APA/red)
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