Das berichten Landeshauptmann Markus Wallner, Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und der Geschäftsführer der Krankenhausbetriebsgesellschaft, Gerald Fleisch. Die gelieferte Ware – die Großbestellung umfasste insgesamt 900.000 Stück Mund-Nasen-Masken – erfüllt die Qualitätskriterien der Hygienerichtlinien. „Bestimmt sind die Masken für das im Spitals- und Pflegebereich eingesetzte Gesundheitspersonal“, teilen Wallner und Rüscher mit.
Nach der Lieferung wären die Maskenbestände im Rankweiler Krisenlager wieder ein Stück weit aufgefüllt, so die Gesundheitslandesrätin. „Wir sind sehr froh darüber, dass diese Bestellung bei uns in Vorarlberg angekommen ist. Sie kommt uns in der aktuellen Situation entgegen und verschafft uns etwas Luft“, erklärt Rüscher. Es sei beruhigend zu wissen, dass im Hintergrund auch in Vorarlberg die Maskenproduktion auf Hochtouren angelaufen ist. Rüscher: „Der Bedarf ist derzeit verständlicherweise hoch“. Von den heimischen Produzenten sind 200.000 Stück FFP2-Masken bestellt worden. Ende April bzw. Anfang Mai sollen sie geliefert werden können.
Masken für Gesundheitspersonal und andere Bedarfsträger bestimmt
Das in Rankweil eingerichtete Krisenlager, von dem aus verschiedene Organisationen und Institutionen mit Schutzmaterial versorgt werden, liefert allein in dieser Woche ca. 30.000 Stück Mund-Nasen-Masken an Spitäler und alle anderen Bedarfsträger (z.B. Pflegeeinrichtungen, das Rote Kreuz und der Samariterbund, Sicherheitswache oder auch Infektionsambulanzen) aus. „Die Beschaffung von Schutzmasken an den internationalen Märkten wird wegen der weltweit starken Nachfrage auch weiter eine große Herausforderung bleiben. Bei meinen Mitarbeitenden im Einkauf bedanke ich mich an dieser Stelle herzlich“, würdigt KHBG-Direktor Fleisch den engagierten Einsatz. Den Maskeneinkauf für das Land wickelt die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft ab.
(VLK)
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