80 Kilometer Schiene überflutet
Das teilte Andreas Rinofner von der ÖBB- Pressestelle auf Anfrage der APA mit. Zusätzlich kam es zu 25 Vermurungen am Streckennetz und zu 15 Hangrutschen. Nach ersten großen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf 30 bis 50 Millionen Schilling.
Reisende konnten sich unter der verstärkten Hotline 05-1717 über Sperren informieren. Ein Krisenstab der Bundesbahnen tagte bis 18.00 Uhr. „Unsere Leute sind permanent draußen und überwachen die Situation“, so Rinofner. Bei den völlig überschwemmten Abschnitten gilt es vorerst abzuwarten, hieß es. Bei Sperren aus Sicherheitsgründen infolge von Vermurungen, Hangrutschen bzw. Wassersättigungen soll die Lage überprüft werden. Insgesamt kam es zu 24 Unterbrechungen im Streckennetz.
Abgesehen von Behinderungen auf Nebenstrecken war Tirol östlich von Kitzbühel abgeschnitten, Salzburg und Oberösterreich auf allen Achsen nach Süden hin. „Um Tirol anzubinden, wurden Züge über Italien geführt“, so Rinofner. Am Nachmittag führte eine Umleitungsstrecke über Passau (Deutschland). Außerdem wurde Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.